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Biken im Berner Oberland

Erster Tag: Aufgrund der schlechten Witterung am Sonntag, 18. August mussten wir die Tour um einen Tag kürzen. So fuhren wir am Montagvormittag, 19. August mit dem öV nach Luzern-Meiringen. Das Wetter “meinte” es nun wieder besser und wir fuhren ohne Regen die 800 Hm von Meiringen bis zum Hotel Rosenlaui auf. Dafür benötigten wir zwei Stunden. Danach genossen wir das Bier, die Gastfreundschaft und das sehr feine Nachtessen im Hotel Rosenlaui.

Zweiter Tag: Das Wetter für die kommenden zwei Tage besserte sich nun endgültig. Der Aufstieg zur Grossen Scheidegg (600 Hm) war darum ein angenehmer Einstieg. Danach führte uns ein Supertrail zum First, wo wir uns “auf einmal” inmitten der Touristenscharen befanden. Diese begleiteten uns bis zum Bachsee. Ab dort lichteten sich die Reihen der Wanderer wieder merklich. Auf der Gärstegg (2552 müM) erreichten wir den höchsten Punkt unserer diesjähriger Biketour. Auf dem schwarzen Trail bis zur Bussalp benötigten unsere gesamte Konzentration, damit wir von grösseren Stürzen verschont blieben. Im Restaurant stillten wir unseren Hunger, bevor wir über Strahlgässli, Dirrenberg unsere Unterkunft in Grindelwald, die Jugendherberge, erreichten. In der alten Post genossen wir das sehr feine und reichhaltige Nachtessen. (30 Km Distanz, 1600 Hm Aufstieg, ca fünf Stunden Fahrzeit)

Dritter Tag: Kurz vor acht Uhr fuhren wir zum Start den Wanderweg von der Jugi bis Grindelwald Grund ab. Dort begann die 1100 Hm Aufstieg bis zur Kleinen Scheidegg. Nach etwas mehr als 2 ½ Stunden erreichten wir dann das erste Etappenziel unseres heutigen Tages. Der Nebel verzog sich nun und wir konnten das Berner Oberländer 3-Gestirn (Eiger, Mönch und Jungfrau) aus nächster Nähe bewundern. Ein toller Trail führte uns zur Rinderhitta. Dies war dann auch der höchste Punkt (2138 müM) des heutigen Tages. Dort hiess es die Schoner anziehen und auf dem Wanderweg den berühmten Hundschopf zu bezwingen. Fast nur auf Trails erreichten wir dann über die Chiematten, Millerboden, Stalden Wengen. Ohne Pause fuhren wir dann wieder auf der offiziellen SchweizMobil-Route nach Lauterbrunnen hinab. Dort erwarteten uns wiederum einen “Haufen” Touristen. Trotz allem fanden wir einen sympathischen Imbiss, wo wir mit einer Pizza unseren Hunger stillten. Nach mehr als einer halben Stunde fuhren erreichten wir anschliessend Interlaken. Nach einem Bier bestiegen wir den IC, welcher uns direkt nach Romanshorn brachte. Danach war es dann nur noch ein “Katzensprung” ins Rheintal. (ca. 40 km Distanz, 1300 Hm Aufstieg, rund fünf Stunden Fahrzeit).

Einmal mehr durften wir gemeinsam eine tolle Biketour mit einem überaus hohem Singletrailanteil geniessen. Dies ohne Schäden «an Mensch und/oder Maschine»…😉